Warum Uganda eine Reise wert ist
- Oktober 20, 2019
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Das Binnenland liegt im Herzen des Kontinentes Afrika am Äquator und ist Treffpunkt zweier wichtiger Naturräume: dem mit tropischem Regenwald bewachsenen zentralafrikanischen Tieflandbecken und dem ostafrikanischen Hochland mit dem typischen Savannenklima. Die Vielfalt und die Einzigartigkeit der Natur sind die Hauptanziehungspunkte.
Zu beiden Seiten des Äquators breitet sich ein Netzwerk von zehn Nationalparks und verschiedenen anderen Schutzgebieten aus, welches Naturliebhabern die grossartige Möglichkeit bietet, Ugandas vielfältige Flora und Fauna zu erleben: Die faszinierenden, von einer Vielzahl von Antilopen, Büffeln und Elefanten bewohnten Dornbuschsavannen, die man mit Äquatorial-Ostafrika in Verbindung bringt, sind dabei nur eine. Zu Uganda gehören auch üppige Ausdehnungen von tropischem Regenwald, schimmernde Seen und Flüsse voller Leben sowie die eisigen Gipfel von Afrikas höchstem Gebirge. Diese einmalige Lage trägt zu einem immensen Artenreichtum bei: In Uganda leben 53,9 Prozent der weltweit letzten Berggorillas sowie 19 weitere Primatenarten, über 1 000 Vogelarten, 142 Reptilien, 86 Amphibien und 1 242 verschiedene Schmetterlinge von denen 31 endemisch sind.
Landschaftliche Schönheit
Neben weiten Savannen und Buschland begeistert das Land zum Beispiel mit dem atemberaubenden Rwenzori-Gebirge, auch Mondberge genannt, idyllischen Wasserfällen im Mount-Elgon-Nationalpark, den Murchison Falls und den Kraterseen im Albertine Rift Valley.
Kein Massentourismus
Langes Schlangestehen im Pirschfahrzeug am Wasserloch ist in Uganda nicht zu befürchten. Im Gegenteil: In vielen Nationalparks und Wildschutzgebieten sind ganz private Safari-Erlebnisse möglich. Im Norden des Landes finden Reisende zum Beispiel immer noch das ursprüngliche und touristisch weitgehend unberührte Afrika.
Besuch bei den sanften Riesen
Uganda gehört zu den letzten drei Ländern, in denen Berggorillas in ihrer natürlichen Umgebung in der Wildnis beobachtet werden können. Die Begegnung mit den sanften Riesen ist für viele das absolute Highlight einer Uganda-Reise und ein lang gehegter Traum.
Begegnung mit unseren nächsten Verwandten
Die Begegnung mit wild lebenden Schimpansen gehört ebenso wie das Gorilla-Tracking zu den absoluten Highlights. Anders als bei den eher ruhigen Berggorillas dürfen sich Reisende auf ein adrenalinreiches Abenteuer einstellen – denn bei den Schimpansen geht es mitunter lautstark zur Sache. In Ugandas Wäldern leben etwa 5 000 Schimpansen. Die Tiere können in verschiedenen Parks und Schutzgebieten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden, beispielsweise im Kibale- Nationalpark oder im Budongo Forest.
Löwen auf Bäumen
In der Ishasha-Sektion im Queen Elizabeth-Nationalpark leben sogenannte Baumlöwen. Die Wildkatzen bevorzugen Feigenbäume und klettern vor der Abenddämmerung zurück auf die Erde. Auf einer Pirschfahrt durch diesen Teil des Parks lohnt sich somit der Blick in die Baumwipfel. Mit etwas Glück können gleich mehrere Löwen auf einem Baum gesichtet werden.
Big Seven Safari
Neben dem Gorilla- und Schimpansen-Tracking gehört zu den Highlights einer Uganda-Reise auch die Big Five Safari. In ugandischen Nationalparks und Schutzgebieten leben somit auch Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden und Nashörner. Gemeinsam mit den beiden Primatenarten bilden sie die ugandischen Big Seven.
Kulturelle Vielfalt
Uganda beheimatet über 40 verschiedene Völker, die über 30 Sprachen sprechen. Jedes dieser Völker hat seine ganz eigenen Tänze und Traditionen. In den nordöstlichen Bergen des Kidepo-Valley-Nationalparks können Reisende beispielsweise eine Nacht bei dem Volk der Ik verbringen und so einen Einblick in ihr Leben erhalten. Angenehme Temperaturen: Grosse Teile Ugandas liegen über 1 000 Metern. Das sorgt das gesamte Jahr über für gemässigte tropische Temperaturen, die im zentralen Landesteil zwischen 15° C und 27° C liegen. Nur im Norden ist es deutlich wärmer. Ein Besuch lohnt sich daher das gesamte Jahr über.
Keine Zeitverschiebung
Uganda liegt einen neun Stunden Flug entfernt. Trotzdem haben Reisende aus der Schweiz kaum mit dem Jetlag zu kämpfen. Denn die Zeitverschiebung liegt in der Sommerzeit lediglich bei einer und in der Winterzeit bei zwei Stunden.
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