Südsee ist sicherer als Zürcher Bahnhofstrasse
- Oktober 14, 2020
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- Urs Huebscher
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Die Kunst des richtigen Reisens in Zeiten von Corona – Die Südsee ist sicherer als die Zürcher Bahnhofstrasse
Der Reise-Experte und Südseekenner Hansjörg Hinrichs hat einen Selbsttest in der Südsee gemacht. Sein Fazit nach 17 Tagen, 6’000 zurückgelegten Kilometern vor Ort und unzähligen Gesprächen mit Einheimischen und Reisenden: Die Südsee ist gerade jetzt eines der sichersten Reiseziele der Welt. Und er wagt eine Prognose über das künftige Reiseverhalten der Schweizerinnen und Schweizer.
Das Coronavirus hat vielen einen Strich durch die Reisepläne gemacht. Der Check der BAG-Liste ist für die meisten Schweizerinnen und Schweizer die Grundlage der Ferienplanung geworden. Die Reisebranche leidet und jammert – und keiner traut sich, Prognosen zu machen. Bis jetzt: Hansjörg Hinrichs, Fotojournalist und jahrelanger Expeditionsleiter, hat den Selbsttest gewagt und ist an den von der Schweiz entferntesten Ort gereist, um anderen die Angst vor dem Reisen zu nehmen.
Robinson-Crusoe-Feeling an leeren Stränden
Seit über 30 Jahren bereist Hinrichs den Südpazifik. Und er verfügt über ein immenses Ansehen und Netzwerk: Der Appenzeller ist sogar Clan-Mitglied der Marquesaner – und trägt stolz deren Tätowierung. “Kein anderer Ort der Welt bietet soviel Abwechslung, Erlebnismöglichkeiten, Kultur und Lebensfreude wie die Südsee”, schwärmt Hansjörg Hinrichs. Seine Leidenschaft und Expertise teilt Hinrichs durch seine exklusive Reiseboutique Pacific Society.
Nach seiner letzten Südsee-Reise Ende September ist er überzeugt, dass eine 25-stündige Reise sicherer sein kann als eine Tramfahrt an die Zürcher Bahnhofstrasse. “Mitte Juli lancierte Französisch-Polynesien ein durchdachtes Schutzprogramm, an das sich alle Einheimischen längst gewöhnt haben”, so Hansjörg Hinrichs. Schon bei seiner Ankunft merkte er: Es wird erstaunlich souverän und gelassen mit den Massnahmen umgegangen. An allen Hotspots sei die Maske mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Hinrichs Reise führte über Tahiti und Tetiaroa nach Moorea und Marquesas bis nach Bora Bora und wieder zurück. Diese Reiseroute wird er als “Der blaue Traum spezial” ab dem 3. Dezember 2020 nun auch seinen Kunden anbieten – inklusive Geheimtipps wie dem “The Brando” auf Tetiaroa, laut Hinrichs eine der besten Adressen weltweit. Denn jetzt sei eine Südpazifik-Reise die Gelegenheit für Naturliebhaber, die gerne für sich sind: “Badenixen müssen sich die Strände mit nur wenigen Menschen teilen und selbst beliebte Hotels bieten viel Platz. Man braucht keine Angst zu haben, auf grosse Menschenmengen zu treffen”, so Hansjörg Hinrichs. Entsprechend seien beliebte Aktivitäten wie Bootsausflüge oder Schnorcheltrips kaum gebucht. Die Reisesaison sei zudem ideal, erklärt Hansjörg Hinrichs weiter: “Klimatisch gesehen ist die Südsee mit 3’000 Sonnenstunden pro Jahr ganzjährig eine ideale Reisedestination – und gerade im kalten Winter umso verlockender.”
Nach Corona: Umschalten statt abschalten
Während seiner Reise beobachtete und sprach Hansjörg Hinrichs mit Einheimischen und Touristen. Dabei wurde ihm klar: Gerade jetzt seien individuelle Reisen mit Fokus auf Qualität statt Quantität gefragt wie nie. Stationäre All-inclusive-Ferien oder eng getaktete Gruppenreisen? Nein danke. “Ich bin überzeugt, dass diese Veränderung langfristig sein wird”, sagt Hinrichs. “Die monatelangen Einschränkungen haben unsere Sehnsüchte nach fremden Kulturen, neuen Orten und einmaligen Erlebnissen verschärft.” Ferien und Abschalten war gestern – heute will man reisen und umschalten.
Selektives Reisen braucht eine gute Planung und Vernetzung vor Ort – auch nach Corona. Gerade im digitalen Zeitalter neigen viele dazu, sich im Internet bei teils fragwürdigen Quellen zu informieren. Dabei werden die altbewährten Experten – wie Reisebüros oder Tourismusvertreter – komplett vergessen. “Mit einem Experten kann man vor der Reise den richtigen Ort, die richtige Route und die nötigen Sicherheitsmassnahmen festlegen und kann auch während der Reise stets jemanden nach Rat fragen”, so Hinrichs. So kann ein Experte auch Auskunft darüber geben, welche Orte zu welcher Zeit gut besucht sind und ein antizyklisches Programm vorschlagen.
Und wenn die Quarantänepflicht bestehen bleibt? Auch darin sieht Hansjörg Hinrichs eine Chance: “Oft nehmen wir uns nach den Ferien keine Zeit, um richtig anzukommen, sondern hetzen gleich wieder ins Büro und den Alltag zurück. Dabei sollten wir die Zeit des Heimkommens nutzen, um Erlebtes zu verarbeiten und den Körper wieder umzugewöhnen – 10 Tage sind dafür doch ideal.”
Über Hansjörg Hinrichs:
Reisen prägt als grosse Leidenschaft seit eh und je das Leben von Hansjörg Hinrichs. Der Gründer der exklusiven Reiseboutique Pacific Society hat zu Fuss, per Kanu oder Buschflugzeug auf hunderttausenden Kilometern in unzähligen Facetten erlebt, wie lebenserfüllend Reisen ist und wie viel wir von fremden Kulturen lernen können. Als Impulsreferent zeigt Hansjörg Hinrichs auf, was unsere Gesellschaft von den Urvölkern lernen kann.
Über Pacific Society:
Pacific Society ist eine exklusive Boutique für hochwertige, massgeschneiderte Südseereisen. Kunden reisen in kleinen Gruppen oder ganz privat, abseits der Massen, am Puls von Natur, Land und Leuten. Über 30 Jahre Erfahrung und Vollservice garantieren entscheidende Mehrwerte und Gewähr für Genuss, Sicherheit und Gesundheit. Ab dem 3. Dezember 2020 ist auch die Reiseroute von Hansjörg Hinrichs Selbsttest als “Der blaue Traum spezial” buchbar.
www.pacificsociety.ch
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