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Selbst nach Fossilien buddeln

von Urs Huebscher

  • März 26, 2020
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  • Posted in NewsSpecial Destinations
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In Queenslands Outback lebten vor rund 100 Millionen Jahren die Riesen der Urzeit. Am einfachsten wandelt man auf ihren Spuren auf dem „Australia Dinosaur Trail“. Rund um die Städtchen Richmond, Hughenden und Winton können Urlauber jetzt zum Hobby-Paläontologen werden und selbst nach Fossilien graben. In dieser Region sind einige „Fossil Hunting Sites“ frei zugänglich. Der sandig-steinige Boden ist eine riesige Schatztruhe voller Fossilien verschiedenster Art. Wer sich zu den Ausgrabungsfeldern aufmacht, braucht zunächst eine Genehmigung (erhältlich im jeweiligen Visitor Centre) und das passende Werkzeug, denn ohne Schaufel, Hammer, Meißel und Besen geht nichts.

Lohnenswert ist eine spezielle Ausgrabungs-Führung unter Leitung eines Experten, der Besucher mit Werkzeug und dem nötigen Know-how versorgt. Wer es auf die harte Tour angehen will, gräbt mit der Schaufel Löcher in den Boden, wer weniger Kraft aufwenden möchte, trägt sorgsam eine Erdschicht nach der andern ab. Noch einfacher: Ein bisschen Scharren mit dem festen Schuh genügt, um die herumliegenden Gesteinsbrocken zu inspizieren oder eine Steinplatte mit „filigranem Inhalt“ freizulegen.

In Richmond ist „Kronosaurus Korner“ die wichtigste Anlaufstelle. Im Museum sind nicht nur rund 1.150 Objekte zu bewundern, sondern startet hier auch die geführte, zweistündige Ausgrabungs-Tour „Digging at Dawn”. Diese wird von April bis Oktober jeden Dienstag und Donnerstag um 8.30 Uhr angeboten und kostet umgerechnet etwa 18 Euro. In Hughenden wenden sich „Fossilien-Suchende“ an das „Flinders Discovery Centre“, das täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet hat.

540 Kilometer lange Selbstfahrer-Route
Die Orte Richmond, Hughenden und Winton bilden das Dinosaurier-Dreieck. Sie liegen an einer 540 Kilometer langen Selbstfahrer-Route (Overlander’s Way und Kennedy Development Road) – Australia Dinosaur Trail genannt – und sind mit dem Camper oder Mietwagen erreichbar.
Ein Höhepunkt ist das „Australian Age of Dinosaurs“, 24 Kilometer südöstlich von Winton. Auch hier wird „Dig-A-Dino“ – allerdings nur in speziell vorgegebenen Wochen im Mai und Juni – angeboten und Besucher dürfen nach Fossilien buddeln. Darüber hinaus bietet das dortige Museum (ganzjährig) die größte Sammlung an australischen Dinosaurier-Fossilien sowie geführte Touren und Wanderpfade zu Ausgrabungsstätten. Neu ist eine natürliche Schlucht mit lebensecht nachgebildeten Szenen verschiedener Spezies aus der Kreidezeit. Besucher haben die Möglichkeit, Dinosaurier namens Banjo, Matilda oder Wade zu bestaunen. Manch ein Exemplar ist bis zu 16 Meter lang und 20 Tonnen schwer! Interessierte können auch das angeschlossene Forschungslabor besuchen und sogar bei der Präparation der Fundstücke mitarbeiten. Das Besucherzentrum befindet sich auf einem riesigen Tafelberg-Plateau, von dem Gäste einen weiten Ausblick auf die weitläufige Outback-Landschaft haben.

Als weitere Attraktion entlang des Australia Dinosaur Trail zählt das 110 Kilometer von Winton entfernte „Dinosaur Stampede National Monument“ im Lark Quarry Conservation Park mit über 3.300 Dinosaurier-Fußspuren. Dieser Park soll sogar Steven Spielberg bei seinem Spielfilm „Jurassic Park“ inspiriert haben.

Australiens Tierwelt auf einer Insel – Kangaroo Island ist der «Zoo ohne Zäune»
Australien ist riesig. Wer nicht die Zeit hat, den gesamten Roten Kontinents zu erkunden, findet vor der Küste Südaustraliens die perfekte Alternative: Kangaroo Island vereint die ganze Vielfalt der australischen Tier- und Pflanzenwelt. «Auf der Insel konnten sich die Tiere völlig ungestört von natürlichen Feinden entwickeln», erklärt Christine Weber, Australien-Expertin beim Schweizer Fernreise-Spezialisten knecht reisen (www.knecht-reisen.ch). «Besucher treffen dort Kängurus, Koalas, Pinguine, Seehunde oder die seltsam anmutenden Echidnas in freier Wildbahn an.» Das brachte der Insel den Beinamen «Zoo ohne Zäune» ein.

Südlich von Adelaide ist Kangaroo Island mit einer Länge von 145 und einer Breite von 57 Kilometern die drittgrösste Insel Australiens und per Fähre oder Flugzeug erreichbar. «Reisende sollten mindestens zwei Tage dafür einplanen», rät Weber. «In einer schmalen Allee des Hanson Bay Sanctuary etwa kann man Koalas in den Eukalyptusbäumen beobachten und die Seal Bay ist die Heimat von hunderten australischer Seelöwen.» Auch ein Besuch des Flinders Chase Nationalpark mit vielen freilebenden Tieren sowie des Admirals Arch, ein natürlicher Felsbogen am Cape du Couedic, lohne sich.

Doch nicht nur an Land fasziniert Kangaroo Island mit einer aufregenden Flora und Fauna. «Die Tauchreviere vor der Küste locken Wassersportler mit einem intakten Ökosystem, in dem farbenprächtige Korallen an steinigen Riffen wachsen», weiss Weber. «Und die mehr als 60 Schiffswracks in der Nähe sind für erfahrene Taucher ein zusätzliches Abenteuer.» Darüber hinaus hat die Insel mit herrlichen Sandstränden an geschützten Buchten, versteckten Höhlen oder der Granitformation Remarkable Rocks auch landschaftlich einiges zu bieten.

Trips nach Kangaroo Island sowie weitere Reisen nach Australien sind buchbar in vielen Reisebüros.

Mehr Informationen über das Outback unter:

www.outbackqueensland.com.au

www.queensland.com

www.australianageofdinosaurs.com

www.visithughenden.com.au

www.australiasdinosaurtrail.com

www.kronosauruskorner.com.au

 

 

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