Unter der Dachmarke «Roter Hahn» macht der Südtiroler Bauernbund bäuerliche Kultur in einzigartiger Vielfalt erlebbar: Landleben in seiner schönsten Form auf über 1 700 authentischen Höfen, mal zwischen senkrechten Felsriesen, mal unter Palmen. «Roter Hahn» steht für Qualität und unverfälschtes Reiseerlebnis in Südtirol.
Ferien auf dem Bauernhof – das ist Brauchtum, Natur und ländliches Leben hautnah. Zusammen mit den drei Standbeinen «Bäuerliche Schankbetriebe», «Qualitätsprodukte vom Bauern» und «Bäuerliches Handwerk» weist der «Rote Hahn» den Weg für den Reisetrend der Zukunft: authentisches und nachhaltiges Erlebnis in kleinen Strukturen, gastfreundlich und familiär. Der Betrieb darf maximal acht Zimmer oder fünf Ferienwohnungen zur Verfügung stellen. Deren Ausstattung ist sehr hochwertig und es wird viel Wert auf natürliche Materialien, wie Holz und Stein, gelegt. Mit seinem Angebot von über 1 700 Bauernhöfen in Höhenlagen zwischen 200 und 1900 Metern trägt der «Rote Hahn» den vielen bäuerlichen Traditionen Rechnung, ob mit dem prächtigen Weinhof im Unterland der Etsch oder mit dem Berghof unter schroffen Dolomitenwänden.
Kreativ und authentisch
Seit 2013 hat die Marke «Roter Hahn» eine weitere Produktlinie unter ihrem Dach etabliert: das «Bäuerliche Handwerk». Damit trägt das Südtiroler Qualitätssiegel einer fast in Vergessenheit geratenen Tradition Rechnung. Wurden früher aus regionalen Rohstoffen Arbeitsgeräte und Alltagskleidung hergestellt, verwandeln heute kreative Bauern einen Holzblock in eine Skulptur, einen Wollknäuel in eine Filztasche oder einen Zweig in eine Designerlampe. «Roter Hahn» setzt auch in diesem Bereich auf hohe Qualitätsstandards und strenge Kriterien. So dürfen nur Einzelstücke gefertigt werden, deren natürliche Ausgangsmaterialien auf einem Südtiroler Bauernhof gewachsen sind und die in bäuerlicher Handarbeit hergestellt wurden. Die Weiterverarbeitung regionaler Naturprodukte auf Bauernhöfen hat eine lange Tradition: Aus Schaffellen entstanden wärmende Schuhe, aus Holz Geschirr und mithilfe von Weidenzweigen hat man Körbe hergestellt. Vielfach wurden die handwerklichen Fertigkeiten von Generation zu Generation weitergegeben.