
Uganda – Gorillas und sonst?
- Oktober 7, 2019
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Atemberaubende Aussichten, schneebedeckte Gebirgsketten, spektakuläre Wasserfälle und unberührte Nationalparks, in denen auf Safaris wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können – das erwartet Besucher in der Perle Afrikas.
Uganda im Herzen des Kontinents Afrika am Äquator ist für viele Leute noch ein unbekanntes Land, und wenn man doch etwas über Uganda weiss, ist es, dass es eines der wenigen Länder ist, welches die vom Aussterben bedrohten Berggorillas beheimatet. Einmal die Berggorillas aus nächster Nähe zu sehen, ist der Hauptgrund, um nach Uganda zu reisen, denn sonst gibt es ja nichts, ist die Meinung vieler Leute. Zugegeben es ist faszinierend, die scheuen Riesen aus der Nähe zu beobachten, zu sehen, wie sie genüsslich Blätter verspeisen oder sich umeinander kümmern und wie die Jungen herumtollen. Dieses Erlebnis berührt die meisten Besucher sehr und wird für immer ein Höhepunkt in ihrer Erinnerung sein. Aber Uganda hat noch viel mehr zu bieten: neben der grössten Population an Berggorillas, das UNESCO-Weltnaturerbe Rwenzoriberge, vier der grössten sieben Seen Afrikas und mit dem Victoriasee den drittgrössten See der Welt, die Quelle des Nils und ist mit über 1 060 Vogelarten das vogelreichste Land Afrikas. Wie in anderen afrikanischen Ländern können die Big 5 gesichtet werden, Leoparden, Büffel, Elefanten, Nashörner und Löwen gehören hier ebenso auf die Sichtungsliste wie Antilopen, Hyänen, Giraffen und Zebras. Zudem sind viele Primatenarten hier beheimatet wie die seltenen Goldmeerkatzen, die schwarz-weissen Stummelaffen (Colobus) und die Schimpansen.
Auch Ornithologen kommen auf ihre Kosten. Mehr als 1 000 Arten sind in Uganda zu beobachten unter ihnen der prähistorisch aussehende Schuhschnabel (Shoebill), der Grosse Blaue Turaco (Great Blue Turaco), der seltene Afrikanische Grüne Breitschnabel (African Green Broadbill) oder der Schwarzbrust-Bartvogel und Schwarzbrust- Furchenschnabel (Black-breasted Barbet).
Schweizer Flair in Uganda
Geboren und aufgewachsen in der Schweiz, reiste Renate Keller 2013 nach Uganda. Die Natur, Tiere und auch Menschen haben sie schon immer fasziniert. Nach zig Länder, vielen Jahren und einigen Abenteuern ist sie in Uganda hängen geblieben. Sie verliebte sich in das Land und die Menschen und kehrte in den Folgejahren
mehrmals zurück und machte ihre Leidenschaft zum Beruf. Sie zog endgültig nach Uganda und gründete mit ihrem Geschäftspartner, Warren Ankwasa, Kikooko Africa Safaris, um dieses schöne und ursprüngliche Afrika mit vielen Menschen zu teilen. Ihre Erfahrungen im Kundenservice, Finanzsektor, Schweizer Pünktlichkeit und Bedürfnissen kommen ihr bei der Organisation zugute.
«Neben den weiten Savannen, welche wir Europäer meist in unseren Gedanken haben, wenn wir an Afrika denken, gibt es sehr viele grüne Hügel, Seen und Flüsse und auch schneebedeckte Gipfel. Die Vulkane im Grenzgebiet mit der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda sind bis auf den Nyiragongo im Kongo dormant. Die tropischen Regenwälder im Südwesten des Landes, wo die Berggorillas beheimatet sind, sind ursprünglich so wie seit Tausenden von Jahren. Sie wurden von den Eiszeiten verschont und beherbergen ganz seltene Vogelarten und auch Pflanzen», erzählt uns Renate Keller.
Kikooko Africa Safaris organisiert massgeschneiderte Safaris, fantastische, unvergessliche Reisen und garantiert ein hohes Mass an Kundenservice vor, während und nach
dem Abenteuer. Den Gästen können Berggorillas, baumkletternde Löwen, prächtige Elefanten und schwer fassbare Schuhschnabelstörche gezeigt werden. Man begleitet die Gäste auf Wanderungen und Bergtouren, chauffiert diese durch spektakuläre Landschaften und stellt einige der freundlichsten Menschen der Welt vor und öffnet den Touristen die Augen, wie die Einheimischen ihr Leben leben.
Mehr als ein Reise-Unternehmen
«Bei einer Reise in ein Land mit so viel Natur und den verschiedenen Tieren dürfen die Menschen nicht vergessen werden. Begegnungen mit den Ugandern sind herzlich und freundlich. Uganda wird immer wieder als das gastfreundlichste Land in Afrika beschrieben. Es lohnt sich auch das lokale Essen zu probieren, es schmeckt lecker. Dieses fruchtbare und sehr grüne und wasserreiche Land ist der Nahrungskorb von Ostafrika», so Renate Keller.
«Mit Kikooko Africa Safaris versuchen wir nicht einfach, möglichst viele Touristen hierher zu bringen. Wir sind anders als die anderen. Für uns ist der Betrieb eines Safari- und Tour-Unternehmens viel mehr als nur ein kommerzielles Geschäft. Wir wollen, dass unser Geschäft einen positiven Einfluss auf die Gemeinden und Umgebungen hat, in denen wir arbeiten. Wir sind genauso leidenschaftlich daran interessiert, den lokalen Gemeinschaften bei der Entwicklung zu helfen, wie wir es tun, damit Sie die grossartige Tierwelt und die aussergewöhnliche Schönheit Ugandas geniessen können. Der Schutz der Lebensgrundlagen, des Wohlbefindens und der Umwelt der lokalen Bevölkerung liegt uns ebenso am Herzen wie der Tierschutz. Unsere Mission ist es, sowohl unsere Gäste wie auch die lokale Bevölkerung besser zu informieren und auszubilden, wie der Mensch mit der Natur und den Tieren nachhaltig zusammenleben kann. Wir unterstützen lokale Projekte, welche uns am Herzen liegen. Wir pflanzen mindestens einen Baum für jeden unserer Gäste, wir verzichten auf Getränke in Plastikflaschen und versorgen unsere Gäste mit einer Filterflasche. Wir ermöglichen Einblicke in das tägliche Leben der Einheimischen, abseits der Touristenpfade. Wir erstellen massgeschneiderte Touren, welche auf die Wünsche der Kunden, wie auch auf ihr Budget abgestimmt sind. Unsere professionellen Guides sind sehr flexibel und kennen viele Geheimtipps unterwegs. Auch können wir mit
ausgebildeten Krankenpflegern, welche sich als Guide umschulen liessen, eine einwandfreie gesundheitliche Betreuung bieten», erzählt uns Renate Keller weiter.
Es gibt viele verborgene Schätze zu entdecken. Nicht umsonst wurde Uganda bereits 1907 von Winston Churchill als die Perle Afrikas beschrieben.
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