Fidschi, das tropische Inselparadies
- Januar 16, 2020
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Fidschi, das sind über 300 Inseln, die durch ihre Vielfalt und atemberaubenden Landschaften faszinieren: Regenwälder, schäumende Wasserfälle, schroffe Gebirge, eindrucksvolle Höhlen und von Palmen gesäumte Strände. Die unglaubliche Farbenvielfalt, das Licht, die Blütenpracht der Natur und die Düfte lassen mein Herz höher springen. Aber was mich am meisten fasziniert, ist die ausgelassene Fröhlichkeit und die unglaubliche Herzlichkeit der Einheimischen: Überall werde ich mit einem breiten «Bula» begrüsst.
Meine Reise ging nach Taveuni, auf die Garteninsel von Fidschi, wo der Rhythmus des Lebens noch etwas ruhiger ist. Als Frau alleine auf Fidschi zu reisen, ist überhaupt kein Problem. Überall werde ich sehr offen begrüsst, aber auch mit Fragen bestürmt: Woher bist du? Warum alleine? Wo ist dein Mann und wo sind deine Kinder? Die natürliche Neugierde berührt vom ersten Moment an.
Auf Taveuni gibt es unglaublich viel zu sehen: Mich hat die Wanderung auf dem «Lavena Coastal Walk» – auf der einen Seite das Meer, auf der anderen Seite der Regenwald mit dem schroffen Gebirge – besonders beeindruckt. Oder der Aufstieg zu den Bouma Waterfalls, der nicht zu unterschätzen ist. Nach dem schweisstreibenden Marsch hatte ich dafür einen wunderbaren Fernblick auf das Meer, die Palmen und den Regenwald.
Der 180. Meridian, die Datumsgrenze, geht durch die Insel. Es ist faszinierend, dass ich mit einem Fuss auf dem Heute und mit dem anderen auf dem Gestern stehen kann. Und für Geburtstagsliebhaber bietet sich hier die Gelegenheit, 48 Stunden lang zu feiern.
Am Sonntag ist Kirchentag. Ich besuchte die Kirche in einem kleinen Ort. Kirche ist vielleicht zu viel gesagt: Es war eher eine Hütte, die aber mit viel Liebe ausgeschmückt war. Am Ende der Predigt wurde ich gebeten, der Dorfgemeinde etwas über mich und meine Heimat zu erzählen. Am Ende hat die ganze Kirche für mich gesungen – dies war einer der berührendsten Momente dieser Reise.
In der Zwischenzeit habe ich Fidschi auch mit meiner Familie bereist. Auf dieser Reise waren wir auf noch entlegeneren Inseln, die wir mit dem Schiff anfuhren. In Levuka auf Ovalau der Hafenpromenade entlangzuschlendern und dabei den Anblick der Häuser im typischen Architekturstil aus der Kolonialzeit zu geniessen, war einmalig. Auch der Tag auf Makogai Island, einer ehemaligen Leprakolonie, wird unvergesslich bleiben. Den ganzen Tag haben wir mit den Dorfbewohnern verbracht, zusammen gespielt, gegessen, gesungen und die Zeit einfach vergessen.
Was mich auf beiden Reisen berührte, waren die unvergesslichen Begegnungen in den Dörfern und auf den Inseln, wo die Menschen ein geruhsames Leben führen und ihre jahrhundertealte Kultur noch sehr lebendig ist.
Inmitten der Weiten des Südwestpazifiks und nur einen Umstieg von Europa entfernt liegt die Inselgruppe Fidschi. Die insgesamt 333 Inseln bezaubern Abenteurer, Romantiker und Kulturentdecker mit dem wahr gewordenen Südseetraum: egal, ob weisser Sandstrand à la Postkarten-Motiv, tiefschwarzes Vulkangestein, unberührte, sattgrüne Regenwälder oder artenreiche Unterwasserwelten aus bunten Korallen und schillernden Fischschwärmen. Dabei fasziniert jede der Inseln mit ihrer eigenen Persönlichkeit, ihrem Charme und ihren ganz speziellen Ecken. Trotz dieser grossen Naturvielfalt sind es aber vor allem die Menschen, die mit ihrer einzigartigen Gastfreundschaft und Herzlichkeit nachhaltig beeindrucken.
Vielseitige Übernachtungsmöglichkeiten
Einfache Backpacker-Unterkünfte, kleine familiengeführte Hotels oder doch das Fünf-Sterne-Luxus-Resort – die Reisenden haben die Wahl. Die Übernachtung bei Einheimischen ist ein besonderes Erlebnis und eine einmalige Chance, in das Leben der Fidschianer einzutauchen. Sie lernen den Alltag in einem findschianischen Dorf kennen und werden ein Teil der Gemeinschaft. Da darf die traditionelle Kava-Zeremonie natürlich nicht fehlen: Mit dem aus einer Pfefferpflanze, leicht erdig-würzigen Getränk heissen die Fidschianer ihre Gäste willkommen und bringen ihnen Wertschätzung entgegen.
Fidschi liegt näher bei Europa, als man denkt. Ein Besuch lohnt sich nicht nur als Zwischenstopp von Australien oder Neuseeland aus. Dank besten Anbindungen aus Hubs wie, Singapur oder Los Angeles ist die Anreise auch für Europäer attraktiv. Mit Singapore Airlines beispielsweise geht es via Singapore direkt nach Nadi. Eine ideale Flugverbindung, die ich wirklich empfehlen kann.
www.ozeania.ch
www.fiji.travel
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