Ferienregion Interlaken
- April 6, 2020
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Zwischen Thuner- und Brienzersee warten zahlreiche Abenteuer, die es zu entdecken gilt.
Auf dem Wasser, zu Land oder sogar in der Luft – rund um Interlaken wird es nie langweilig. Die Region bietet eine mannigfaltige Auswahl an Aktivitäten.
Adrenalin-Junkies kommen in Interlaken sicher auf ihre Rechnung. Angebote wie Paragliding, River Rafting, Canyoning, Bungy Jumping oder Heli-Skiing sorgen für den gewünschten Nervenkitzel. Aber auch Entspannung, Genuss und Shopping kommen im Ferienort nicht zu kurz. Dem Alltag entfliehen und die Seele baumeln lassen? Das gelingt auf einer Schifffahrt auf dem Thuner- oder Brienzersee. Ein Erlebnis der besonderen Art bieten eine Rundfahrt mit den beiden Schaufelraddampfern «Blümlisalp» und «Lötschberg» oder eine Shoppingtour in der malerischen Altstadt von Thun.
Natur geniessen und in vergangene Zeiten eintauchen
Frische Bergluft einatmen und den Blick über Thuner- oder Brienzersee schweifen lassen: Das gelingt beispielsweise auf dem Niesen, dem Harder, dem Brienzer Rothorn oder dem Niederhorn. Einmal in der Zeit zurückreisen können Besucher auf dem Ballenberg. Das Freilichtmuseum zeigt, wie unsere Vorfahren gelebt haben. Brauchtum und Kultur gehören in der Ferienregion Interlaken zum Alltag. Hier wird Alpkäse beispielsweise noch von Hand hergestellt. Und Brienz hat eine lange Tradition in der Holzbearbeitung. Noch heute gibt es im malerischen Dorf am Brienzersee eine Holzbildhauer- und eine Geigenbauschule.
Charakterköpfe aus der Region
Ursula Irion, Betriebsleiterin und Kellermeisterin des Spiezer Rebbergs. Er gehört zu den höchstgelegenen Rebbergen nördlich der Alpen. In den vergangenen Monaten steckte Ursula öfter ihre Nase in Fachbücher; sie büffelte für die Jagdprüfung. Mit der Ausbildung legt sie den Grundstein für ihr nächstes Ziel, Falknerin zu werden. Ursula Irion träumt davon, Falken zum Fernhalten von Schadvögeln in den Reben einzusetzen, und so auf die Vogelnetze, die auf dem Abfall landen, verzichten zu können.
Musik nach Mass mit Roland Schwab. Posaunist, Alphorner, Serpent-Spieler, Basstrompeter, Tubist, Perkussionist und Liedermacher: das Spektrum von Roland Schwab ist gross. Er arbeitet unter anderem als Musiktherapeut und –lehrer an der heilpädagogischen Schule in Steffisburg.
Traditionen werden weitergegeben und somit lebendig behalten
Im Ausstellungsraum Schule für Holzbildhauerei in Brienz erleben, wie altes Handwerk erlernt wird und Kunstwerke vom Übungsstück bis zur Abschlussarbeit bestaunen. Seit 1884 wird die handwerkliche Grundausbildung angeboten. Nebst der klassischen Bildhauerei werden seit einigen Jahren auch weitere Handwerksberufe, wie Küfer, Korb- und Flechtwerkgestalter, Drechsler und Weissküfer gelehrt. In der vierjährigen Ausbildung zum Holzbildhauer werden beispielsweise Techniken im Schnitzen in den Sparten Mensch, Tier und Ornament erlernt. Zwei bis vier Lernenden kann während den Öffnungszeiten über die Schulter geschaut werden.
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