Buchtipp: Anna der Indianer
- Juni 1, 2020
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Anna ist vier Jahre alt, als ihr auf einen Schlag klar wird, warum sie beim Cowboy- und Indianerspiel immer die Squaw spielen muss, wo sie doch viel lieber der Chefindianer wäre. Weil sie ein Mädchen ist. Anna beschliesst, fortan als Winnetou durch die Welt zu gehen – bis sie im Austauschjahr in Kalifornien Namid kennenlernt. Mit ihm würde sie gern schlafen, doch der Indianer in ihr meldet sich zu Wort und ist dagegen. Um den Indianer loszuwerden, spielt Anna eine Frau. Was nicht leicht ist, denn als Indianer hast du den Reflex, jedem eins über die Rübe zu ziehen, der dir an die Rothaut will. Erst als Anna sich Hals über Kopf in den viel älteren Nico verliebt, hat sie das, was sie so sehr gesucht hat: keine Angst mehr vor körperlicher Nähe. Ein Gefühl für ihr Frau-Sein. Doch was ist mit diesem Nico? Was stimmt da nicht?
Der erste Roman der Autorin und Regisseurin des Theater Gurtens, Bern sowie der Freilichtspiele Zermatt, Livia Anne Richard ist soeben beim Cosmos Verlag erschienen.
Wer reist, hat immer auch ein gutes Buch im Gepäck. Anna reist auch – als Teenager allein in die USA.
Stimmen zum Buch:
Franz Hohler:
„Was für ein erstaunliches und berührendes Lebensbuch!“
Markus Gasser, SRF2Kultur, Literaturfenster Schweiz:
„Von den Rollenspielen einer Eigenwilligen handelt dieses Buch.“
Michael Feller, Berner Zeitung:
„Fadegrad, ungekünstelt, mit viel Gefühl und klarer Symbolik. Wer Richards Theater mag, wird auch ihr Buch mögen.“
Joanna Nowotny, Der Bund:
„Anna der Indianer“ ist kurzweilig und nie geschwätzig, dafür immer wieder berührend.“
Lula Pergoletti, Berner Kulturagenda:
„Richards Romandebüt erzählt in herrlich unverblümter Sprache von der unkonventionellen Anna, die Winnetou statt Squaw sein will.“
Beatrice Eichmann-Leutenegger, ehem. NZZ:
„Livia Anne Richards präzise Arbeit, ihre Leidenschaft, ihre Sensibilität für Atmosphäre und ihr Sinn für das zutiefst Menschliche verraten eine Handschrift, die man als eine ganz persönliche erkennt: Fein und energisch zugleich ist sie.“
Sandra Bellini, Buchhandlung Bellini, Stäfa:
„Eine Heldin, in die man sich sofort verliebt, herrlich zum Lesen.“
Fritz Vollenweider, seniorweb.ch:
„Wie stark, wie vielseitig, wie anrührend die Autorin dieses Mädchen, diese junge Frau zu charakterisieren imstande ist!“
Vera Tschannen, Buchhändlerin Zürich:
„Anna der Indianer kommt definitiv unter die Top 30 der besten Buchanfänge aller Zeiten.“
Manuela Hofstätter, lesefieber.ch:
„Warum Mädchen und Frauen wunderbare Indianerhäuptlinge sind:
Dieses Romandebüt von Livia Anne Richard hat mich im besten und positiven Sinn einfach umgehauen. Ein kostbares, starkes Stück Literatur!“
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