Berlin feiert 30 Jahre Mauerfall
- Oktober 13, 2019
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Es ist kaum zu glauben, aber 2019 jähren sich Gefühle der Freiheit, des Glücks und der Wiedervereinigung bereits zum 30. Mal. Dreißig Jahre ist es also her, seit die Bilder von tausenden Menschen, die eine unüberwindbar geglaubte Mauer erklimmen, Männern und Frauen, die ihre Hände zum Victory-Zeichen heben und Familien und Freunden, die sich nach Jahrzehnten der Trennung wieder in den Armen liegen, um die Welt gingen.
Diese Gänsehautmomente feiert die Stadt Berlin als das Zentrum des damaligen Geschehens und mit ihr das Hotel de Rome. Denn das zur Hotelgruppe Rocco Forte Hotels gehörende Haus am Bebelplatz kann selbst auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. So befand sich in ebenjenen Räumen und Hallen, in denen sich heute Gäste aus aller Welt ein und aus gehen, zu DDR-Zeiten die Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik.
Genau dort ist es auch, wo in Zusammenarbeit mit dem Berliner Fotografen Christian Schulz die Ausstellung „Berlin 89/90“ von 2. Oktober bis 28. November 2019 zu sehen ist. Ziel ist es, die Stimmung nach dem Mauerfall für Gäste und Jung-Berliner erlebbar zu machen. Im Fokus stehen – typisch Berlin – weniger die großen politischen, als die einfachen, kleinen und dabei doch hochemotionalen Momente der Unsicherheit, des Glücks und der Wut rund um den Mauerfall.
On top gibt es vom Concierge-Team des Hauses die besten Tipps, um sich auf eine Reise in die deutsche Vergangenheit zu begeben:
Radfahren auf dem Todesstreifen: Wo viele Jahre jeder Versuch, die Zone zu betreten, mit dem Tod geahndet wurde, können Radfahrer mehr als 160 Kilometer durch Stadt und Land strampeln und über die unglaubliche Geschichte des wiedervereinigten Deutschlands sinnieren. Besonders lohnenswert sind die 15 Kilometer durch das Stadtgebiet, die unter anderem Orte wie den Mauerpark und das Denkmal der Berliner Mauer passieren.
Gedenkstätte Berliner Mauer (Bernauer Straße): Letztere sind die offiziellen Überreste der Berliner Mauer, die Besucher noch heute an die Zeiten der 28-jährigen Trennung einer Stadt und Nation erinnern.
Asisi Panorama: Wer sich noch ein wenig mehr in die damaligen Zeiten versetzen möchte, besucht Yadegar Asisis 360-Grad-Panorama am Checkpoint Charlie, das wie kaum ein anderes Werk die Tristesse der Besatzungszeit verdeutlicht.
Auf geheimer Mission: Für Gänsehaut sorgt der Besuch des Stasi-Museums Berlin auf dem ehemaligen Gelände der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), das die Bespitzelung von Freunden, Bekannten und Nachbarn zur traurigen Perfektion brachte.
Ost-Berlin, die halbe Hauptstadt: Eine detaillierte Ausstellung ganz aus Ost-Sicht und mit einem Blick auf die Widersprüche und Ironien der de facto deutschen Hauptstadt der Demokratie wartet im Ephraimpalais.
Berlin mit Biss: Was wäre Berlin ohne seine Currywurst – ein legendärer Imbiss, der Ost und West verbindet, und Berlin doch spaltet. Denn so hat jeder Berliner seine ganz eigene Meinung über die beste Currywurst der Stadt.
Zurück auf Anfang: Nach einer Reise durch die Vergangenheit und quer durch die Stadt endet der Sightseeing-Tag schließlich wieder, wo er angefangen hat: Im Hotel de Rome, wo es sich bei einem spätnachmittaglichen Drink in den einstigen Bankräumen ganz entspannt über das Gesehene nachsinnieren lässt.
Gäste, die speziell zu den Feierlichkeiten um den Mauerfall in die Hauptstadt reisen möchten, können für den Zeitraum 4. bis 11. November ein spezielles Paket buchen. Neben einem Rabatt von 10 Prozent auf Zimmer und Suiten inklusive Frühstück sowie Spa-Anwendungen enthält das für zwei Personen ab 318 Euro buchbare Paket ein Begrüßungsgetränk in der La Banca Bar und ein VIP In-Room-Treatment „30th Anniversary – Fall of the Wall“.
https://www.roccofortehotels.com/hotels-and-resorts/hotel-de-rome/
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