Bayerischer Hof – Tradition und Moderne vereint
- November 4, 2020
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- Urs Huebscher
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DER UMBAU DER VERANSTALTUNGSRÄUME IM PALAIS MONTGELAS DES HOTELS BAYERISCHER HOF NACH EINEM PROJEKT VON INNENEINRICHTER, KUNSTSAMMLER UND ANTIQUITÄTENHÄNDLER AXEL VERVOORDT
Das neueste Bauprojekt im Hotel Bayerischer Hof Nach den Restaurants Garden und Atelier, der Cinema Lounge, der Palaishalle und dem kompletten Bauteil „Süd- und Nordflügel“ mit 28 Zimmern und der luxuriösen 350 Quadratmeter großen Penthouse Garden Suite sowie dem Restaurant Palais Keller ist dies das siebte Bauprojekt, welches vom international renommierten Inneneinrichter, Kunstsammler und Antiquitätenhändler Axel Vervoordt aus Belgien für das Hotel Bayerischer Hof realisiert wurde. Nach der grundlegenden Erneuerung der Palaishalle im Erdgeschoss im Jahr 2016 und der Renovierung des Restaurants Palais Keller im Untergeschoss im Jahr 2019 hat Axel Vervoordt nun die 14 Veranstaltungsräume auf der ersten und zweiten Etage des historischen Palais Montgelas im Hotel Bayerischer Hof neugestaltet. Die aufwendige Renovierung im historischen Palais Montgelas wurde mit besonderem Augenmerk auf den Erhalt des ursprünglichen Palais-Charakters durchgeführt und erfolgte in zwei Bauabschnitten, zwischen Januar 2019 und Oktober 2020, das Investitionsvolumen betrug 1,7 Millionen Euro. Die geschichtsträchtigen Veranstaltungsräume im historischen Gebäudeteil des Palais Montgelas wurden von Axel Vervoordt mit viel Gespür und Feingefühl für historische Bausubstanzen sowie seiner Intuition für Formen, Farben und Materialien behutsam und liebevoll renoviert. Damit erstrahlen die Veranstaltungsräume in neuem Glanz, ohne den klassischen Stil zu verlieren und verbinden elegantes Design mit dem historischen Charakter des Gebäudes.
Erstes und zweites Obergeschoss Palais Montgelas mit 14 Veranstaltungsräumen
Die 14 geschichtsträchtigen Veranstaltungsräume im historischen Gebäudeteil des Palais Montgelas wurden von Axel Vervoordt behutsam und liebevoll renoviert. Dabei wurde der Teppichboden in allen Räumlichkeiten durch Parkettboden ersetzt, alle Wände mit neuem Farbkonzept versehen und sämtliche vorhandene geschichtsträchtige Holzvertäfelungen und Kunstwerke neu arrangiert. Die unterschiedlichen Räume hat Vervoordt mit wertvollen Antiquitäten, eleganten Stoffen, welche stets von May Vervoordt, Axel Vervoordts Ehefrau, ausgewählt werden sowie einer Vielzahl an Portraits und Gemälden, aus der Privatsammlung der Familie Volkhardt, eingerichtet. Im Treppenaufgang zur ersten Etage wurde sowohl das Wandgemälde von Hermann Kaspar aus dem Jahre 1972 als auch der Gobelin des Alexanderzyklus aus dem 17. Jahrhundert, welcher eine Darbringung von Opfergaben auf einem flämischen Tempietto-Altar zeigt, beibehalten und der mineralische Anstrich der Wände im gesamten Treppenhaus erfolgte im passenden Farbton zum Natursteinboden „Rosso di Verona“. Der das Treppenhaus beleuchtende Kronleuchter ist einer der längsten Europas
In allen Räumlichkeiten und Foyers wurde überwiegend ein Dielenparkettboden aus Eiche als Tafelparkett verlegt und die Wandfarbe in den Foyers wurde mit dem Farbton „Versailles“ versehen, die einzelnen Salons hingegen mit individuellen Farbtönen wie „Babouche“, „Picture Gallery Red“ oder „Stone Blue“. Die eleganten klassischen Kronleuchter, auch aus dem Bestand des Palais Montgelas, deren Oberfläche sich in Messing-Antik und Verzierungen aus zahlreichen geschliffenen Glaskristallen präsentieren, unterstreichen das königliche Ambiente. Damit erstrahlen die Veranstaltungsräume in neuem Glanz, ohne den klassischen Stil zu verlieren und verbinden elegantes Design mit dem historischen Charakter des Gebäudes.
Erstes Obergeschoss Palais Montgelas
„Gelber Salon“ – In chinesischem Kaisergelb mit Versailles-Parkett präsentiert sich dieser Salon mit zarten Stoffen und detailreiche französische Chinoiserie Wandpaneele im Stil von Louis XV. aus dem 18. Jahrhundert. Ergänzt werden die Wandpaneele mit moderner Kunst des französischen Fotografen Laziz Hamani.
„Bibliothek“ – Die wertvolle Eichenholzvertäfelung mit feinen Schnitzereien entstammt einem Schloss an der Loire und verleiht diesem Raum mit Kaminkonsole und einer historischen Büchersammlung sein markantes Ambiente, ergänzt von kräftigen roten Stoffen und ausgewählter Kunst wie ein Herrenbildnis aus dem 18. Jahrhundert.
„Promenade Salon“ – Dieser Salon präsentiert sich im historischen Stil des Empires mit seinen typischen kräftigen grünen Farben. Zwei mit Gold verzierte Konsole mit grüner Marmorplatte und unterschiedliche Ölgemälde zieren die Wände dieses geschichtsträchtigen Raums.
„Roter Salon“ – Inspiriert durch die Flämische Region, eine der drei Regionen des Königreichs Belgien, präsentiert Axel Vervoordt diesen Salon mit einem satten, bräunlichen Rot und Landschaftsmalereien sowie diversen Ölgemälden aus der Privatsammlung von Familie Volkhardt.
„Blauer Salon“ – Dieser Salon präsentiert sich in einem nebeligen, dunklen Petrolton. Ausgestattet mit einer Säule in vulkanischer Gesteinsoptik aus dem Jahr 1947, restauriert in der Werkstatt von Axel Vervoordt in Gravenwezel bei Antwerpen aus dem Jahr 1947 und ergänzt um eine Medici Vase. Mehrere Ölgemälde, darunter auch ein Portrait von Friedrich des Großen sowie ein Herrenbrustbildnis aus dem Jahr 1680 verzieren die Wände.
„Mozart Salon“ – Axel Vervoordts Philosophie der Räumlichkeiten war ausschlaggebend bei der Auswahl zur Namensgebung dieses Raums. Er beschreibt die Salons wie folgt: „ein Raum aus dem 18. Jahrhundert muss nobel aber auch praktisch und nützlich sein. Ähnlich wie es Mozart widerspiegelt, er vermittelt die wichtigsten Töne auf eine sehr einfache Art und trotzdem begleitet und bewegt seine Musik uns Menschen. Es ist die Atmosphäre und Harmonie die das alles ausmacht.“ Aus diesem Grund hat er sich auch bei der Wandfarbe für diesen lebendigen Blauton „Stone Blue“ entschieden, welcher nach dem Indigo Pigment benannt ist und bereits zu Lebzeiten Mozarts im 18. Jahrhundert genutzt wurde. Im Raum verteilt weitere Damen- und Herrenbildnisse, ein antiker Holzsekretär mit Intarsien sowie auf zwei Stuckmarmorsäulen angebrachte Medici Vasen.
„Portrait Salon“ – Der lebendige Rotton an den Wänden, untermalt von diversen Kunstwerken u.a. auch einem Bildnis einer Bürgerfrau des österreichischen Portraitmalers Johann Georg Edlinger (1741-1819) aus dem 18. Jahrhundert, verleihen diesem Salon sein ganz besonderes Ambiente.
„Scottish Salon“ – Dieses üppige Grün, welches die Wände des Scottish Salon schmücken, ist die überarbeitete Variante der Farbe, die ursprünglich im Frühstückszimmer des Calke Abbey, ein Landhaus in der englischen Grafschaft Derbyshire, verwendet wurde. Der Tartan Vorhang sowie ausgewählte Kunst mit Jagdstillleben, ein antiker und massiver Holzschreibtisch sowie ein Tranchierwaagen aus Silber geben diesem Salon einen ganz besonderen Flair.
„Visconti Salon“ – Eine Hommage an den italienischen Neorealismus. Die wertvollen Wandpaneele mit Blumenmuster, die leichten, hellen Stoffe ergänzt von Damenportrai
HOTEL BAYERISCHER HOF: EINE WELT FÜR SICH.
Das vielfach preisgekrönte Traditionsunternehmen Hotel Bayerischer Hof, das sich seit mehr als hundert Jahren in Besitz der Familie Volkhardt befindet, gehört mit 337 Zimmern inklusive 74 Suiten zu den führenden deutschen Häusern und zählt zu den „Leading Hotels of the World“ und „Preferred Hotels“. Zur Unternehmensgruppe gehört auch das traditionsreiche Hotel Zur Tenne in Kitzbühel und die Weinhandlung Volkhardts Wein in Pasing.
www.bayerischerhof.de
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