Alaska: Amerikas letzte Wildnis
- Januar 6, 2020
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Alaska ist einzigartig. Der Bundesstaat lockt mit einer atemberaubenden Natur, mächtigen Eiszeitgletschern und einer unglaublichen Vielfalt an Wildtieren. Ob Entspannung oder Nervenkitzel pur – Alaska bietet für jeden Geschmack die passende Freizeitaktivität.
Wer wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum sehen möchte, sollte nach Alaska reisen. Weisskopfseeadler tummeln sich in Scharen, Elche sorgen für Verkehrsstaus und Millionen Lachse laichen in den Flüssen. Bei einer geführten Tour durch einen Nationalpark oder ein Wildtierreservat können Elche und Karibus beobachtet werden, und bei einer Bootstour sieht man mit etwas Glück Otter, Wale und Tümmler. Überall warten sehenswerte Tiere in freier Wildbahn.
Roadtrip des Lebens
Eine Autofahrt durch Alaska ist ein unvergessliches Erlebnis. Atemberaubende Ausblicke, unberührte Seen und majestätische Berge begleiten einen bei der Fahrt durch den nördlichsten Bundesstaat der USA. Bereit für ein Abenteuer? Dann lohnt sich ein Flug nach Alaska und eine Auto- oder eine Wohnmobil-Miete. Drei Routen wurden als National Scenic Byway ausgewiesen: der Glenn Highway und der Seward Highway, die direkten Zugang zu Gletschern bieten, sowie der Alaska Marine Highway, eine einzigartige Fährstrecke, die Wasserwege mit einer Gesamtlänge von 5.633 Kilometern umfasst.
Unterwegs im grössten Nationalpark des Landes
Alaska verfügt über 17 Nationalparks. Das entspricht zwei Dritteln der gesamten Nationalparkfläche. Von Bergketten und Vulkanen bis hin zu tosenden Flüssen und einer weiten Tundra bieten die Nationalparks Alaskas unendlich viele Möglichkeiten zur Erholung und zum Sightseeing. Wrangell-St. Elias ist der grösste Nationalpark des Landes. Hier gibt es unter anderem eine hervorragend erhaltene Bergbausiedlung aus dem 20. Jahrhundert zu besichtigen, in der einst Kupfer abgebaut wurde.
Der höchste Berg in Nordamerika
Zum Denali-Nationalpark reisen die meisten Besucher, um den 6.200 Meter hohen Mount McKinley zu besichtigen, doch dieser Nationalpark hat viel mehr zu bieten. Der Nationalpark hat seinen Namen vom höchsten Gipfel Nordamerikas, der bei den Einheimischen als Denali bekannt ist, was in den athabaskischen Sprachen der amerikanisch-alaskischen Urbevölkerung so viel bedeutet wie «der Grosse». Dieser Nationalpark nördlich von Anchorage in Alaska ist der grösste in den USA. Er umfasst über 2,4 Millionen Hektar an Tundra, Bergen und Gletschern, die im Kontrast zu den weiten Feuchtgebieten und grünen Fichtenwäldern der Gegend stehen. Die wärmeren Monate sind günstig für das Wandern, Radfahren, Angeln und Campen, während die kälteren Monate den benötigten Schnee zum Skifahren, Schneeschuhlaufen und Hundeschlittenfahren bringen. Im Sommer laden die felsgesäumten Bergpfade zum Wandern ein. Ausserdem hat man in Denali die seltene Gelegenheit, Tiere wie Grizzlybären, Weisskopfseeadler, Wölfe und Elche zu bestaunen.
Erlebnis Fairbanks
Im «Land der Mitternachtssonne», wie dieses Wunderland seit Langem genannt wird, ist es das ganze Jahr über kühl. Hier, an der letzten Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis, warten nicht nur die Polarlichter darauf, entdeckt zu werden. Gold hat die Geschichte von Fairbanks entscheidend geprägt. So wurde die Stadt Anfang des 20. Jahrhunderts aufgrund des stetigen Zustroms von Menschen während des Goldrausches gegründet. Noch heute gehört das Goldwaschen zu beliebten Freizeitaktivitäten bei Touristen. Wer selbst einmal erleben möchte, wie sich die ersten Menschen gefühlt haben müssen, die in dieser wundervollen Wildnis auf Gold stiessen, kann hier unter kompetenter Anleitung sein Glück versuchen.
Für die meisten jedoch stehen die Polarlichter bei ihrer Reiseplanung ganz oben auf der Liste. Allerdings gibt es keine Garantien dafür, das Lichtspektakel auch tatsächlich zu erleben. Doch Fairbanks, das sich im Nordlichtgürtel im Landesinneren Alaskas befindet, gehört zu den wenigen Orten auf der Welt, an denen die Chancen so gut stehen, dass man etwas Geld darauf verwetten kann. Mit der Kamera kann so die Schönheit der Natur und die Tierwelt Alaskas in Bildern festgehalten werden – und mit etwas Glück auch das Phänomen der Aurora borealis. Schliesslich sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Neben atemberaubend schöner Natur lockt Fairbanks auch mit indigener Kultur, einer lebhaften Kunstszene und einem hübschen Zentrum. Wer schon immer das Ende der Welt erkunden wollte, ist hier am richtigen Ort.
Bewegte Geschichte und einzigartige Kultur
Alaska ist geprägt von der kulturellen Vielfalt der Einheimischen. In jeder Region leben einzigartige Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Bräuchen. Von traditionellen Musik- und Tanzvorführungen bis hin zu authentischer Kunst: Alaska bietet Besuchern viele Möglichkeiten, in die Kultur und Geschichte der Einheimischen einzutauchen.
www.visittheusa.de
www.travelalaska.com
www.travelhouse.ch
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