Air France- und KLM-Update zu Flugverbindungen im Mai in die Schweiz
- Mai 4, 2020
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Aufgrund der Coronakrise gibt es bei Air France und KLM weitere Anpassungen bei den Flugverbindungen in die Schweiz: Ab dem 3. Mai 2020 fliegt Air France vorübergehend nur noch nach Genf. KLM hingegen wird sowohl Genf als auch Zürich bedienen. Mithilfe diverser Sicherheitsmassnahmen stellen die beiden Fluggesellschaften sicher, dass sich Fluggäste und Besatzung mit der notwendigen Distanz an Bord und am Boden bewegen können. Ebenso wurden weitere Instrumente für flexibles Buchen von Flügen geschaffen.
Ab dem 3. Mai gibt es im Netzwerk von Air France und KLM weitere Anpassungen für den Flugplan in die Schweiz. Air France wird den Flugverkehr nach Zürich vorerst einstellen, Genf wird via Paris-Charles de Gaulle mit zwei wöchentlichen Flügen weiterhin angeflogen. KLM wird sowohl Zürich als auch Genf via Amsterdam-Schiphol bedienen – und zwar mit sieben Flügen pro Woche. Die Planung erfolgt rollend und kann laufend angepasst werden. Es empfiehlt sich, die jederzeit aufdatierten Informationen im Online-Flugplan von Air France und KLM zu überprüfen.
Konkret werden die zwei Flughäfen im Mai (Stand 30. April 2020) wie folgt angeflogen:
Air France
Zürich: vorübergehend eingestellt (vorerst letzter Flug am Sonntag, 3. Mai)
Genf: zwei Flüge pro Woche (Daten: 3., 5., 9., 12., 16., 20., 24., 27. und 31. Mai)
KLM
Zürich: täglich, montags – sonntags
Genf: täglich, montags – sonntags
Flexible Umbuchungspolitik
Seit dem Ausbruch von COVID-19 setzen Air France und KLM alles daran, ihre Kundinnen und Kunden bei ihren Reiseplänen zu unterstützen. Fluggäste können für nicht angetretene Reisen entweder einen Gutschein anfordern oder ihren Flug umbuchen. Air France und KLM sind sich bewusst, dass es unter den aktuellen Umständen schwierig ist, Reisen im Voraus zu planen. Daher bieten sie eine sehr flexible Umbuchungspolitik mit vielen Vorteilen für Kundinnen und Kunden, aber auch für Reisebüros.
Mit der Global Rebook Policy bieten Air France und KLM die Möglichkeit, «von Kabine zu Kabine» umzubuchen. Mit diesem flexiblen Angebot reisen die Fluggäste garantiert ohne zusätzliche Kosten an ihr Ziel, auch wenn sie für ihren Flug eine andere Reisezeit wählen oder es einen Preisunterschied gibt. Ist die ursprüngliche Buchungsklasse nicht mehr verfügbar, können Kundinnen und Kunden kostenlos in jede beliebige Buchungsklasse umgebucht werden, solange sie sich in derselben Kabine befindet.
Aktuellste Informationen zu den bedienten Routen sowie den Umbuchungsmöglichkeiten gibt es auf diesen Websites von Air France und KLM.
Social Distancing und weitere Massnahmen an Bord
Für die Fluggesellschaften bedeutet das Fliegen während der Coronakrise, dass sie unter aussergewöhnlichen Umständen operieren müssen. Die aktuelle Situation erfordert von Air France und KLM eine Reihe von Massnahmen, um ihren Betrieb für Passagiere und Besatzung so sicher wie möglich zu gestalten.
Freie Sitzplätze
Bei geringer Flugzeugauslastung – was aktuell häufiger der Fall ist – wird so viel Platz wie möglich um die Fluggäste herum geschaffen, indem Sitze freigehalten werden. Bei Repatriierungsflügen kann es jedoch vorkommen, dass die Sitze nicht blockiert werden können. In diesem Fall hat die Rückführung möglichst vieler Staatsbürger in ihre Heimat die höchste Priorität. Ist eine soziale Distanzierung nicht möglich, verteilt die Besatzung von Air France an der Flugzeugtür Masken.
Vereinfachter Service an Bord
Einer der wichtigsten Grundsätze zur Gewährleistung der Sicherheit von Passagieren und Besatzung ist die Minimierung der Kontaktmomente. Dies hat Auswirkungen auf den Service an Bord: Das Verpflegungsangebot wurde bei KLM als auch Air France den Umständen angepasst und vereinfacht.
Hygiene an Bord
An Bord trägt die Besatzung Mundkappen und Schutzhandschuhe. Es gibt zusätzliche Hygieneausrüstung wie beispielsweise Handdesinfektionsmittel, und auf jedem Flug wird eine Toilette ausschliesslich für die Besatzung freigehalten. Die Flugzeuge werden zusätzlich mit geeigneten Reinigungsmitteln gereinigt. Die Luft an Bord des Flugzeugs ist trockener und wird über hocheffiziente Filter schnell aufgefrischt, um die Luft von potenziell schädlichen Partikeln und Viren zu befreien.
Vor und nach dem Betreten des Flugzeugs
Social Distancing gilt auch beim Check-in, an den Gates, Service- und Transferschaltern. Gewisse Dienstleistungen können nur per Debit- oder Kreditkarte bezahlt werden. Es wurden auch massgeschneiderte Boarding-Prozesse eingerichtet, wie das Boarding in kleineren Gruppen.
Passagierkontrollen
Mehrere Länder verlangen inzwischen, dass sich alle Passagiere vor dem Einsteigen einem Gesundheitscheck unterziehen. Je nach Destination reicht ein visueller Check, einige Länder verlangen zusätzlich eine Temperaturkontrolle. Seit dem 17. April 2020 stellt KLM Passagieren, die aus Risikoländern einreisen, im Auftrag der holländischen Regierung ein Formular für eine Gesundheitskontrolle zur Verfügung. Auf Grundlage dieser Antworten kann einem Fluggast auf Anweisung der holländischen Regierung von KLM die Beförderung verweigert werden.
Detaillierte Informationen über die Sicherheitsmassnahmen gibt es auf diesen jeweiligen Websites von Air France und KLM.
www.airfranceklm.com
Twitter: @AirFranceKLM
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