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1,95 km2 Genuss – Zu Gast im Feinschmeckerparadies Monaco

  • Juni 28, 2013
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Mit knatternden Rotoren landet der Eurocopter der Air Monaco nur sieben Minuten nach dem Start vom Flughafen Nizza auf dem Helipad von Fontvieille. Während das träge in den ersten Sonnenstrahlen glitzernde Wasser der Côte d’Azur unter unseren Füßen rasch näher kommt, wachsen die dicht gedrängten Wolkenkratzer, die die Sykline des Fürstentums unverwechselbar machen, am Horizont in den stahlblauen Himmel. Mit mehr als 18’000 Einwohnern pro Quadratkilometer ist das kleine Fleckchen zwischen Himmel und Meer, das sich trotzig in die steil abfallenden Ausläufer der Meeralpen krallt, das dicht besiedeltste Land der Erde. Gleichzeitig strotz das Fürstentum von üppigen Parks und Gärten, wie dem Jardin Exotique oder dem pittoresken Jardin Japonais, lockt mit typisch provenzalisch anmutenden Plätzen und engen Gässchen, bietet exklusive Shoppingarkaden und elegante Einkaufsstrassen, in denen Nobelboutiqen und Delikatessengeschäfte mit ihren Auslagen um die betuchte Kundschaft buhlen und zahllose Cafes, Bars und Brasserien auf Gäste warten, glänzt mit bedeutenden Museen und Sammlungen oder Theatern wie der Opéra de Monte Carlo – eines der schönsten Musiktheater der Welt. Doch halt, wir sind ja gerade erst angekommen.

Gekrönter Feinschmeckerpalast
Keine 20 Meter vom Landeplatz des Hubschraubers entfernt, wartet schon eine Shuttle-Limousine. Unser Ziel: das Carré d’Or, das sich rund um die mondäne Place du Casino mitten im pulsierenden Zentrum von Monte-Carlo erstreckt, dem bekanntesten der 10 Quartiere in die sich der Zwergstaat gliedert und dessen Name oft synonym für Monaco verwendet wird. Eingerahmt von der wohl berühmtesten Spielbank der Welt, dem mondänen Hôtel de Paris und dem nicht minder luxuriösen Hôtel Métropole, dessen historischen Kern der französische Designer Jacques Garcia in ein Grand Hôtel des 21. Jahrhunderts verwandelt hat, schlägt hier auch das kulinarische Herz Monacos. In einem Umkreis von grade mal 250 Metern locken nämlich gleich vier Michelin-besternte Restaurants.

Am berühmtesten ist das mit 3 Sternen gekrönte Louis XV. von Großmeister Alain Ducasse, das seine Pforten im Hôtel de Paris bereits vor 25 Jahren geöffnet hat – der höchst dekorierte Feinschmeckerpalast des Fürstentums. Mit Franck Cerutti hat Ducasse die Geschicke des Louis XV. einem seiner ältesten Weggefährten in die Hände gelegt. Am Herd trägt Ducasses ehemaliger Souschef aus dem Plaza Athénée in Paris, Dominique Lory, die Verantwortung.  Das Ambiente erinnert mit seiner verschwenderischen Pracht spontan an die opulenten Prunksäle von Versailles. In der Mitte des Restaurants zieht ein monumentales Blumenarrangement im Gegenwert eines Kleinwagens die Blicke auf sich und es würde uns nicht wundern, stünde Louis XV. plötzlich persönlich an unserem mit goldenen Platztellern und Besteck eingedeckten Tisch, um sich nach dem werten Befinden zu erkundigen.

Die rein männliche Servicebrigade versieht ihren Dienst mit der Akkuratesse und Leichtigkeit eines Balettensembles und die Qualität der Speisen übertrifft noch unsere kühnsten Erwartungen. Die Preise allerdings auch.  Die Küche ist – Ducasse-typisch – einfach, aber genial. Kurzum: das Produkt ist der Star. Die leichte Mischung aus französischer und italienischer Mittelmeerküche lebt von den Viktualien, die quasi vor der eigenen Haustür und teilweise speziell für das Louis XV. angebaut oder produziert werden. Darunter z.B. die berühmten Zitronen aus Menton, frische Artischocken, feine Morcheln, tagesfrische Fische und Meeresfrüchte – alles, was der fruchtbare Landstrich, die Berge und das Meer entlang der Riviera zu bieten haben landet hier auf dem Teller und verwandelt sich dabei in essbare Stillleben, so schlicht, aber gleichzeitig so schön anzuschauen, dass man sie kaum essen mag.

Gaumenkino à la Monaco
Ein wenig fühlen wir uns beim Amuse bouche, hauchdünnen, rohen Gemüsescheibchen, die mit einem Dipp aus schwarzen Oliven, Anchovis und ein wenig Knoblauch serviert werden, dann wie der Gastrokritiker Ego im Film Ratatouille: Als wir die knackigen Frühlingsboten kosten, schießen uns unwillkürlich Erinnerungen an die Lieblingsgerichte unserer Kindheit in den Kopf – viel mehr braucht man über diese Küche nicht zu sagen. Das ist ganz großes Gaumenkino! Ein Meisterwerk zum Beispiel der Wolfsbarsch mit grünem Spargel und konfierten Zitronen und Kumquats oder das über offenem Feuer am Spieß gebratene Milchlamm mit frischen Erbsen und Frühlingszwiebeln.

Natürlich verfügt das Hôtel de Paris auch über einen veritablen Weinkeller in dessen rund 1,2 Kilometer lange Korridoren und diverse Schatzkammern, die die Felsen unterhalb des Hotel und der angrenzenden Plätze und Straßen durchlöchern wie einen Emmentaler Käse, aktuell ca. 400’000 Flaschen lagern.

Gleich hinter dem Hôtel de Paris liegt das Hermitage, wo Feinschmecker mit dem von Pierre Yves Rochon gestylten Sternerestaurant Vistamar unter Ägide von Jöel Garault das beste Fischlokal Monacos erwartet. Das Motto: Nimm einen frischen Fisch, tue etwas Gemüse dazu und gare das Ganze auf den Punkt. Voila!

Von der Terrasse geniesst man einen spektakulären Blick auf den gegenüberliegenden Stadtbezirk Monaco-Ville mit dem Fürstenpalast. Wir probieren u.a. Dorade Royal in einem Schuppenkleid aus hauchdünnen Courgette Scheibchen und schwarzem Trüffel. Chapeau, Monsieur Garault!

Übrigens: Das Louis XV. und das Vistamar beziehen viele Produkte exklusiv von Monacos letzter Fischerfamlie, den Rinaldis – nicht zu verwechseln mit den Grimaldis, die eher für die Staatsgeschäfte zuständig sind.

Nach einem ausgiebigen Dîner lässt man den Abend stilvoll bei coolen Chill-Out-Vibes und einem Drink in der mondänen Buddha-Bar ausklingen, die im Ostflügel des Kasinokomplexes untergebracht ist und wo die monegassische Jeunesse Dorée die Nacht zum Tag macht. Sowohl Casino als auch Bar, wie das Hôtel de Paris, das Hermitage und zahlreiche weitere Restaurants, Bars und Hotels der Stadt gehören übrigens zur altehrwürdigen Société des Bains de Mer, kurz SBM, die 2013 ihr 150-jähriges Jubiläum feiern kann.

Auf der anderen Seite des Place du Casino liegt etwas zurückversetzt, am Ende einer auf den ersten Blick beinahe unscheinbaren Auffahrt, das bereits erwähnte Hôtel Métropole, wo mit Joël Robuchon der zweite Küchentitan Quartier bezogen hat. Er betreibt dort mit dem Yochi nicht nur ein besterntes Japanisches Restaurant, sondern mit dem Joël Robuchon Monte-Carlo unter Executive Chef Christophe Cussac auch ein vertiables Restaurant gastronomique über dem zwei der begehrten Michelinsterne funkeln. Doch zunächst zum Yoshi. Das stylische Interiordesign punktet mit kräftigen Farben, Ebenholz, Stein und edelsten Seidenstoffen: ideale Kulisse für die erlesenen Speisen, die in einer offenen Küche zubereitet werden. Vor dem Fenster erstreckt sich ein kleiner japanischer Garten. Was hier auf den Teller oder zum Lunch auf Wunsch in einer traditionellen japanischen Bento-Boxen landet,  könnte jederzeit als Vorlage für ein Food-Shooting dienen. Sushi und Sashimi sind von sensationeller Qualität – nirgendwo in Europa haben wir das bisher besser gegessen! Zum Essen trinken wir japanischen Sake. Die à la carte-Gerichte sind eine Hommage des bekennenden Japanfans Robuchon an das Reich der aufgehenden Sonne – unbedingt probieren sollte man z.B. Ebi Shinjo. Eine Kombu Consommé mit Garnelenbällchen und Ingwer oder Ghindara No Seiko Yaki, marinierter Black Cod vom Grill.

Abseits der Sternegastronomie
Im Robouchon Monte-Carlo hingegen setzt der Chef auf klassische mediterrane Küche. Wir schwelgen in zuckersüssen Scampi, die mit Rosevalkartoffeln, Rosinen und grünen Äpfeln kombiniert werden und feinem Saint-Pierre mit angesäuerten lila Artischocken und Rucola. Auf keinen Fall sollte man sich den Dessertwagen entgehen lassen. Am legeren Chefs-Table hat man einen optimalen Blick auf das Geschehen in der ebenfalls offenen Küche.

Doch Monaco hat Foodies weit mehr als Sternegastronomie zu bieten. Lokale Spezialitäten sind u.a. Barbajuan, kleine frittierte Ravioli mit verschiedenen Füllungen. Typisch monegassisch ist aber auch Stocafi, Stockfisch in herzhafter Tomatensoße mit schwarzen Oliven und Kräutern oder Socca, eine Art pikanter Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl. Fougasse, die es in jeder Bäckerei gibt, sind dagegen ein süßes Gebäck, aromatisiert mit Orangenblütenessenz und Anis, bestreut mit Haselnüssen und Mandeln.

Lohnend ist auch ein Besuch auf den beiden täglich stattfinden Märkten. Der Marché de Condamine, teilweise überdacht, liegt gleich unterhalb des Palastes an der Place d’Armes, der Marché de Monte-Carlo liegt oberhalb der Place du Casino in der Rue St.-Charles nur einen Steinwurf von der französischen Grenze entfernt. An den Marktständen sind Cœur de Bœuf-Tomaten, Courgettes, Auberginen oder Babyartischocken so kunstvoll drapiert, als handele es sich um Preziosen in der Auslage von Cartier oder Bulgari.

Zwischen den Mahlzeiten haben wir natürlich nicht versäumt Monaco zu Fuss zu erkunden – es gibt eigentlich keinen Punkt, den man nicht auch per pedes erreichen kann, auch wenn es mitunter ziemlich steil auf- oder abwärts geht. Neben einem Besuch des Palastes und der Kathedrale, sollte unbedingt ein Abstecher in Musée Océnaographique eingeplant werden – in unmittelbarer Nähe liegt auch die beste Chocolaterie des Fürstentums am Place de la Visitation. Zum Abschluss dann noch ein Abstecher in die Brasserie de Monaco in der Route de la Piscine – hier wird das süffige monegassische Bier gebraut. Wohl bekommts!

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